Die Stadt Oberelsbach im Landkreis Rhön-Grabfeld ist ein Erholungsort im bayrischen Unterfranken, mit einer Fläche von 67,66 km² und ca. 2646 Einwohnern. Sie gehört zur Main-Rhön-Region. Zur Stadt gehören die Ortsteile Gangolfsberg (Berghütte), Neumühle, Oberelsbach, Schlagmühle, die Kirchdörfer Ginolfs und Sondernau sowie die Pfarrdörfer Unterelsbach und Weisbach. Bei Oberelsbach, im Naturpark Bayrische Rhön und im Biosphärenreservat Rhön erhebt sich der Gangolfsberg, welcher durch seine Basaltsäulen bekannt ist. Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt Oberelsbach zählen die Pfarrkirche St. Kilian aus dem Barock (auch „Rhönbasilika“ genannt), die Nothelferkapelle mit einem Standbild der Knotenmadonna (Maria Knotenlöserin), das Deutsche

Tabakpfeifenmuseum, das Naturdenkmal Kirchlinde in Sondernau und das Haus der Langen Rhön (Informationszentrum und Biosphären-Zentrum). Die Umweltbildungsstätte Oberelsbach gilt als „Grünes Klassenzimmer“. Beeindruckende Baudenkmäler der Stadt Oberelsbach sind die Pfarrkirche St. Simon und Judas und das Sebastiansrelief in Unterelsbach, die katholische Filialkirche St. Ottilia, die Pfarrkirche Petri Stuhlfeier, die katholische Filialkirche St. Pankratius sowie etliche Bauernwohnhäuser, Pfarrhäuser, Heiligenfiguren, Steinkreuze, Holzkreuze und Friedhofskreuze.